Verhaltenstherapie Verhaltenstherapie ist das Verfahren, das heute im universitären Bereich am weitesten verbreitet ist. Ein Grund hierfür ist, dass Verhaltenstherapie sehr gut strukturiert und standardisiert ist und hierdurch einfacher wissenschaftlich beforscht werden kann als beispielsweise de Psychoanalyse. Hierdurch werden heute wesentlich mehr Psychologen in dieser Richtung ausgebildet als in Psychoanalyse und Tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie. Auch die Verhaltenstherapie wird ständig weiter entwickelt. Derzeitige Entwicklungsströmungen sind die sog. “Dritte Welle” der VT oder die “Schematherapie”. Hierbei ist offen, inwiefern die Schematherapie beispielsweise aus (abrechnungs- )politischen Gründen bei der Verhaltenstherapie verortet ist. Letztlich werden in der Schematherapie Elemente der Psychoanalyse/Tiefenpsychologisch orientierten Psychotherapie mit Verhaltenstherapie kombiniert. Während bei der tiefenpsychologisch orientierten Psychotherapie das Verstehen im Vordergrund steht fokussiert die Verhaltenstherapie auf Veränderungen im Handeln, die kurzfristig praktiziert werden. Dies geht schnell und hat große Berührungspunkte zum Coaching. Es kann in begrenztem Umfang auch Veränderungen auf tieferen Ebenen der Persönlichkeit anstoßen. In meiner Erfahrung können verhaltenstherapeutische Elemente eine tiefenpsychologisch orientierte Therapie sehr gut unterstützen, manchmal auch ersetzen. Darüber hinaus liefert die Verhaltenstherapie hervorragende Elemente für das Coaching oder die Unternehmensberatung, beispielsweise für Teambuilding oder Kommunikation. In ihrer Reinform greift jedoch die Verhaltenstherapie oftmals zu kurz, daher beziehe ich aus ihr in der Regel nur einige Elemente, die ich zielorientiert einsetze.

Dies kann auch Ihnen zu Gute kommen.

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